Veranstalter mit Rettmobil zufrieden

30.619 gezählte Besucherinnen und Besucher an drei Tagen

Die Rettmobil hat neue Rekorde aufgestellt: Zur 19. Auflage der internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität vom 15.- bis 17. Mai 2019 in Fulda kamen 30.619 gezählte Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Damit wurde erstmals die Schallmauer von 30.000 Besuchern durchstoßen. Auch die Spitzenzahl von 545 Ausstellern aus 20 Nationen bestätigt die globale Bedeutung und dramatische Aktualität der einmaligen Leistungsschau der Lebensretter.

Der Erfolg des dreitägigen Forums gründet auf vier Säulen: Fachmesse, Fortbildung, Mobilität und Qualität. Hoch zufrieden sind alle: das Publikum, die Aussteller und die Verantwortlichen für die weltweit anerkannte Messe, die erneut auf ein sehr großes mediales Interesse stieß. Die Rettmobil 2019 war nach Ansicht der Messeleitung nicht nur eine Plattform für die weltumspannende Gemeinschaft der Helfer und Retter, sondern auch ein Beweis für die europäische Idee. Soviel Aussteller aus Europa könne man kaum bei einer anderen Großveranstaltung finden. Vertreten waren auch die USA und Asien.

Die Bilanz in Zahlen

Der größte Ansturm auf das Branchenereignis wurde am zweiten Messetag, dem Donnerstag, mit 11.000 Fachbesucherinnen und -besuchern registriert. Am Mittwoch waren es über 10.000 Leute, am letzten Tag nochmals die gleiche Zahl. Zum Vergleich die Zahlen der Rettmobil in 2018: 540 Aussteller sowie 29.618 Besucherinnen und Besucher. Die Gesamtbilanz aller 19 Messen: knapp 7.600 Aussteller und über 375.000 Besucher. Die Aussteller präsentierten sich auf dem über 70.000 Quadratmeter großen Gelände mit 20 Hallen und großem Freigelände. Im optimierten Off-Road-Bereich zeigten die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und die Bundeswehr bei spannenden Aktionen ihr Können. Die Rettmobil in diesem Jahr, richtungsweisend und zeitgemäß, dokumentierte den hohen Standard der technischen und medizinischen Ausstattung des international vorbildlichen Rettungswesens in Deutschland. Frühzeitig ausgebucht waren die hochaktuellen Veranstaltungen im Weiterbildungsbereich. Für die Fuldaer Feuerwehr bedeutete die Rettmobil eine optimale Werbe- und Kommunikationsplattform

„Auf höchstem Niveau“

Stolz auf den Riesenerfolg des „weltweit besten und wichtigsten Forums für Innovation, Sicherheit, Qualität, Kompetenz und Weiterbildung“ ist Manfred Hommel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR), des ideellen Trägers der Leistungsschau. Die Qualität von Dienstleistungen und Produkten sei hervorragend, sagte Hommel und attestierte der Messe „höchstes Niveau der Präsentation in allen Bereichen“. Zur Rettmobil gebe es weltweit nichts Vergleichbares. Jetzt gelte es, das global einmalige deutsche Rettungssystem zu einem Exportschlager zu machen.

„In jeder Hinsicht sehr zufrieden“

„Rundum sehr zufrieden“ sind auch Petra Dehler-Udolph und Dieter Udolph, Geschäftsführer der Messe Fulda GmbH, von Anfang an zuständig für Planung, Vorbereitung und Durchführung der solitären Leistungsschau. Alle Aussteller hätten sich äußerst positiv geäußert über die Stände, die Präsentation, die Qualität der Dienstleistungen und Produkte, über den Besuch und über die Organisation. Schon jetzt gebe es für die 20. Rettmobil im kommenden Jahr, deren Vorbereitungen bereits begonnen haben, eine „sehr große Nachfrage“. Die Messe-Macher wiesen auf die Bedeutung der Rettmobil für den Standort Fulda in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie hin. Der Stadt Fulda könnten sich durch die Messe hervorragende Chancen im Hinblick auf Betriebsansiedlungen und neue Arbeitsplätze eröffnen.

„Ausgezeichnete Perspektiven“

IKR-Vorsitzender Hommel berichtete, dass während der Messe viele Geschäfte nicht nur angebahnt, sondern auch abgeschlossen worden seien. Außerdem seien hervorragende Kontakte auf internationaler Ebene zustande gekommen. Diese Tatsachen eröffneten der Rettmobil ausgezeichnete Perspektiven für ihre Zukunft. Auch im Rettungswesen seien die Digitalisierung und die Elektromobilität auf dem Vormarsch.

Bewährt hat sich wieder das hochkarätige Rahmenprogramm mit den sehr gut besuchten Vorträgen auf dem Messeforum sowie den Seminaren und Workshops des medizinisch-rettungsdienstlichen Angebots. Verantwortlich war wieder Professor Dr. Peter Sefrin. Die Fuldaer Feuerwehr hatte ein spannendes Fortbildungsprogramm für Einsatzkräfte vorbereitet mit: Vorführungen mit der Befreiung aus Zwangslagen mit hydraulischen und pneumatischen Rettungsgeräten. Die Messe wurde von lokalen, regionalen und internationalen Medien und vor allem von der Fachpresse begleitet. Journalisten aus der Bundesrepublik, Frankreich, Italien und den USA waren akkreditiert. Die 20. Rettmobil findet als Jubiläumsveranstaltung vom 13.- bis 15. Mai 2020 auf dem Messegelände in Fulda Galerie statt. +++ pm