Unfall auf der A5 – Multivan kracht in Leitplanke

Gegen 7.15 Uhr kam es auf der BAB 5 zwischen Alsfeld-West und Homberg (Ohm) in Höhe Alsfeld in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem schweren Unfall. Eine 48-jährige Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Zwickau befuhr mit ihrem Pkw Volkswagen Multivan den rechten Fahrstreifen der zweispurigen Bundesautobahn 5 in Richtung Frankfurt/Main. Auf dem Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Alsfeld (West) und Homberg (Ohm) geriet sie auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Im weiteren Verlauf kam sie mit ihrem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Mittelschutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Volkswagen Multivan nach rechts abgewiesen, schleuderte quer über die gesamte Fahrbahn und kollidierte ebenfalls mit der dortigen Außenschutzplanke. Schlussendlich kam der Multivan stark unfallbeschädigt und entgegen der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Liegen. Bei dem Unfallgeschehen blieben die Fahrzeugführerin und ihre 60-jährige Beifahrerin glücklicherweise unverletzt. Durch die Rettungsleitstelle des Vogelbergkreises erfolgte dennoch vorsorglich die Entsendung eines Rettungswagens und Notarztes. Nach kurzer medizinischer Untersuchung konnten beide Fahrzeuginsassen jedoch wohlbehalten am Unfallort entlassen werden.

Die Feuerwehr Alsfeld war mit 20 Einsatzkräften und die Autobahnmeisterei Alsfeld ebenfalls zum Zweck der Absicherung der Unfallstelle und Fahrbahnreinigung vor Ort. Der fabrikneue Volkswagen Multivan wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt. Es ist davon auszugehen, dass es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Weiterhin entstand beachtlicher Schaden an den beidseitig vorhandenen Schutzeinrichtungen. Daher wird der Sachschaden auf 85.000 Euro beziffert. Als Unfallursache ist von nicht angepasster Geschwindigkeit an die örtlichen Straßen- und Witterungsverhältnisse – Regen / regennasse Fahrbahn – auszugehen. Wegen des Verkehrsunfalls und der anschließenden Bergung war der rechte Fahrstreifen in südlicher Richtung in der Zeit von 07.15 bis 9.45 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde während dieses Zeitraumes einspurig auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeleitet. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keiner nennenswerten Staubildung. +++ kec