Am Sonntagmorgen ereignete sich am Güterbahnhof Fulda ein Unfall, bei dem ein Regionalzug mit einem entgleisten Arbeitsfahrzeug kollidierte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Gegen 7:30 Uhr geriet ein sogenannter Wärmeanhänger, der zur Gleisbeheizung bei Bauarbeiten eingesetzt wird, aus den Schienen und in die Nähe der Fahrstrecke eines Regionalexpresses. Trotz sofortiger Notbremsung konnte der Zugführer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich rund 20 Reisende im Zug. Sie wurden nach dem Vorfall evakuiert und blieben unverletzt. Durch die Kollision fielen mehrere Gasflaschen, die sich auf dem Wärmeanhänger befanden, auf die Gleise. Einige Flaschen wurden beschädigt, sodass Gas austrat. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und stellte sicher, dass keine weitere Gefahr bestand.
Unabhängig vom Unfallgeschehen wurde im Zug eine bewusstlose Person aufgefunden. Rettungskräfte reanimierten die Person und brachten sie in ein Krankenhaus. Laut Feuerwehr besteht kein Zusammenhang zwischen dem medizinischen Notfall und dem Zugunglück.
Die betroffene Gleisanlage am Güterbahnhof Fulda war vorübergehend gesperrt, wurde aber nach Abschluss der Bergungs- und Sicherungsarbeiten wieder freigegeben. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. +++
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