Unfall A7 – PKW und Sattelzug kollidieren im Baustellenbereich

Rückstau von rund 14 Kilometern

Am Montag kam es auf der Autobahn A7 zu einem Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten. Ein 78-jähriger Mann aus dem Landkreis Fulda befuhr mit seinem PKW die Autobahn aus Richtung Hünfeld/Schlitz kommend in Fahrtrichtung Niederaula. Ebenfalls im PKW befand sich seine 79-jährige Ehefrau. Er benutzte den linken von zwei Fahrstreifen. Im Bereich einer Baustelle, kurz nach der Tank- und Rastanlage Großenmoor kam er nach rechts von seinem Fahrstreifen ab und kollidierte dort mit einem in gleicher Richtung auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug. Der 61-jährige Führer des Sattelzuges (aus Münnerstadt) versuchte noch auszuweichen und touchierte die am rechten Fahrbahnrand befindliche Schutzplanke. Der PKW drehte sich auf der Fahrbahn um die eigene Achse und kam quer auf der Fahrbahn, über beide Fahrstreifen hinweg zum Stehen. Beide PKW-Insassen sowie der Führer der Sattelzugmaschine wurden bei dem Unfall leicht verletzt und kamen zur weiteren medizinischen Untersuchung in umliegende Krankenhäuser. Die Autobahnpolizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 28.000 Euro. Während den Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu erheblichen Behinderungen. Die Autobahn A7 war in nördlicher Richtung für einen Zeitraum von über zwei Stunden voll gesperrt. Es kam zu einem Rückstau von rund 14 Kilometern. Neben der Autobahnpolizei Petersberg waren noch zwei Rettungswagen sowie zwei Abschleppdienste im Einsatz. +++