Berlin. Der Fortschritt - ich gebe zu, der Begriff ist in diesem Fall unglücklich gewählt - am BER ist wieder einmal gesichert. Die EU-Kommission hat grünes Licht für die jüngste Milliardenspritze in das endlose Loch am südlichen Rand von Berlin gegeben. Damit, so wird jetzt allseits versichert, stehe der jüngsten Planung mit Fertigstellung 2017 nichts mehr im Weg. Hätten die Bürokraten in Brüssel nicht zugestimmt, wäre es mal wieder eng geworden. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld hatte Anfang Juni erklärt, das Geld für den Weiterbau reiche nur noch bis Mitte August. Kurz vor knapp ist die Kuh BER damit mal wieder vom Eis gekommen. Rutschig bleibt es trotzdem. Mühlenfeld und die Planer schlittern munter weiter vor sich hin. Vielleicht schaffen sie es mit Ach und Krach zum verkündeten Termin, wahrscheinlich wird es irgendwann 2018 - mit provisorischem Brandschutzkonzept. Das endgültige soll dann im Jahr 2019 folgen. Dass Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen dennoch hofft, die Darlehen würden eines Tages vom BER an Bund und Länder zurückgezahlt, ist zumindest mutig, so die Lausitzer Rundschau. +++ fuldainfo
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