Köln. Rund 663 Millionen Menschen haben nach Schätzungen des UN-Kinderhilfswerks Unicef und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Noch schlechter sei es um die sanitäre Grundversorgung bestellt: 2,4 Milliarden Menschen haben den Organisationen zufolge weder eine Toilette noch Latrine zur Verfügung. "Sein Wasser aus einem Tümpel zu trinken oder für die Notdurft auf ein Feld gehen zu müssen das sind stille Menschenrechtsverletzungen, die keine Schlagzeilen machen", sagte Christian Schneider, Geschäftsführer von Unicef Deutschland. "Aber sie haben täglich für fast 1.000 Kinder weltweit tödliche Folgen." Durchfallerkrankungen, die durch verschmutztes Trinkwasser, fehlende Latrinen und mangelnde Hygiene verursacht werden, gehörten zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren. Unicef fordert, dass bis 2030 das Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung für alle realisiert wird. +++ fuldainfo
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