Genf. Seit dem Inkrafttreten der Waffenruhe in der Ostukraine Anfang September sind nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens 957 Menschen ums Leben gekommen. In der Region komme es weiter zu Menschenrechtsverletzungen, heißt es in dem am Donnerstag vorgestellten Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte. So würden Zivilisten unrechtmäßig festgehalten, gefoltert und getötet. Tausende Menschen würden vermisst. Zudem habe sich die Zahl der Flüchtlinge seit Ankündigung der Pause deutlich erhöht: Mittlerweile befänden sich mehr als 466.000 Menschen auf der Flucht, Mitte September seien noch rund 275.000 Flüchtlinge registriert worden. Die Waffenruhe werde bestenfalls sporadisch eingehalten, so der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Zaid al Hussein. Er rief alle Parteien dazu auf, sich um eine friedliche Lösung der Krise zu bemühen. +++ fuldainfo
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