Im westafrikanischen Guinea hat das Militär nach eigener Darstellung am Wochenende die Macht übernommen. Präsident Alpha Condé soll festgesetzt worden sein. Die genaue Lage vor Ort blieb zunächst aber unklar. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sei ein Angriff auf den Präsidentenpalast abgewehrt worden. Der Umsturzversuch stieß international auf Kritik. Neben der EU, den USA sowie der Afrikanischen Union äußerte sich unter anderem auch das Auswärtige Amt besorgt. "Wir verurteilen entschieden den Versuch der Machtergreifung mit Waffengewalt", sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag. "ECOWAS und die Afrikanische Union haben die Putschisten mit klaren Worten aufgefordert, Staatspräsident Condé und andere Gefangene ohne Bedingungen freizulassen und unverzüglich die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen." Man unterstütze die Forderung der ECOWAS und der Afrikanischen Union und rufe alle Beteiligten zum Verzicht auf weitere Gewalt auf. +++
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