Berlin. Junge Akademiker scheuen das Risiko, wenn es um ihren späteren Berufsweg geht. In einer neuen Umfrage der Unternehmensberatung EY nennen drei von zehn Studenten den öffentlichen Dienst als besonders interessante Branche, wie die F.A.Z. berichtet. Auf dem zweiten Platz folgt demnach die Wissenschaft (19 Prozent), auf dem dritten die Kultur (17 Prozent). Erst danach nennt der Nachwuchs eine Branche aus der freien Wirtschaft, nämlich die Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer (15 Prozent).
Noch schwerer haben es techniklastige Disziplinen: Die Autoindustrie nennen nur 14 Prozent der befragten Studenten als attraktiven Arbeitgeber, die IT-Branche nur zwölf Prozent. Die Ergebnisse der noch unveröffentlichten Studie dürften laut Zeitung die Wirtschaft alarmieren: Knapp ein Drittel der Studenten (32 Prozent) lehnen der Umfrage zufolge für den späteren Berufsweg die Privatwirtschaft grundsätzlich ab, sie finden ausschließlich Stellen im öffentlichen Bereich attraktiv. 21 Prozent der Befragten können sich immerhin einen Berufseinstieg in beiden Bereichen vorstellen. Auf jeden Fall in die Privatwirtschaft wollen aber nur 47 Prozent. +++ fuldainfo
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