Berlin. Laut den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage sind 14 Prozent der deutschen Jugendlichen im Alter von zehn bis 18 Jahren bereits im Internet gemobbt beziehungsweise beleidigt worden. Dabei sind Mädchen mit einem Anteil von 15 Prozent etwas häufiger Opfer von Cybermobbing als Jungen mit 13 Prozent, ergab die Forsa-Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. "Mobbing im Internet ist unter Jugendlichen ein verbreitetes Phänomen. Die Folgen können dramatisch sein und bis zum Suizid reichen", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Laut der Umfrage haben Jugendliche im Zusammenhang mit Mobbing im Internet weitere unangenehme Erfahrungen gemacht: Zehn Prozent der befragten Jugendlichen gaben an, dass über sie im Internet Lügen verbreitet worden sind. Vier Prozent der Befragten erklärten, dass jemand peinliche Fotos von ihnen im Internet veröffentlicht hat. "Im Gegensatz zu Hänseleien in der Schule können sich die Betroffenen dem Cybermobbing kaum entziehen. Die Angriffe verfolgen sie über Smartphone und Computer an fast jeden Ort", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Rohleder weiter. +++ fuldainfo
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