Umfrage: CDU-Anhänger sehen Umgang der Partei mit Flüchtlingsthema kritisch

Berlin. Die Anhänger der CDU sehen den Umgang ihrer Partei mit dem Thema Flüchtlingszuwanderung besonders kritisch. 40 Prozent der Unionsanhänger sind laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "infratest dimap" im Auftrag des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" der Auffassung, ihre Partei spreche die Probleme nicht offen an. Bei der SPD meint jeder vierte Parteianhänger (26 Prozent), dass die Partei keinen offenen Umgang mit den Problemen bei der Zuwanderung pflege.

Am zufriedensten mit ihrer Partei beim Thema Flüchtlinge sind die Anhänger der AfD: Hier findet nur ein Prozent der Anhänger, dass die Partei die Probleme bei der Flüchtlingszuwanderung nicht offen anspreche. Bei den FDP-Anhängern sind 19 Prozent, bei den Grünen-Anhängern 16 Prozent und bei den Linken-Anhängern zehn Prozent der Auffassung, ihre Parteien sprächen die Probleme in der Flüchtlingsfrage nicht offen an. "Die kritische Einschätzung der CDU, getroffen von ihren eigenen Anhängern, ist nicht überraschend", sagte der Geschäftsführer von "infratest dimap", Michael Kunert. "Das Dilemma der Partei in der gegenwärtigen Flüchtlingspolitik hat viele Facetten - schnelle Lösungen der Zuwanderungsproblematik sind nicht in Sicht, in der Partei selbst ist die Zuwanderungsstrategie der Kanzlerin umstritten und aus Richtung der Schwesterpartei CSU gibt es seit Monaten heftigen Gegenwind."

Für Offenheit in der Kommunikation seien das keine guten Voraussetzungen. "Die SPD wird in Bezug auf die Kommunikation in der Flüchtlingsfrage von ihren Anhängern positiver eingeschätzt. Aber auch bei der SPD ist immerhin ein Viertel der Anhängerschaft der Meinung, dass mehr Offenheit im Umgang mit der Flüchtlingsthematik geboten ist." +++ fuldainfo

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1 Kommentar

  1. Wann vertritt Merkel die Interessen Deutschlands+EU ??
    Merkel hoert nur auf die chaotischen Plaene
    der bilderbergischen Gruppe wofuer sie in Fruehjahr 2015 sogar die G7 Konferenz
    verspaetet hat.Diese BilderbergGruppe will aus Europa der Vaterlaender (de
    Gaulle) eine Mischung wie in USA machen,deshalb die Fluechtlings
    Willkommenkultur.Meinungen europaeischer Staaten sind unwichtig,deshalb die
    europaeischen Auseinandersetzungen.
    Ich glaube nicht dass Merkel a/d SyrienKrieg teilgenommen hat um all diese
    Fluechtlinge zuverursachen,weil USA Schaetzung war maximal 6 Monate fuer den Assadsturz.Merkel hat den
    Augenblick ausgenutzt,wenn Fluechtlinge
    kamen,um das deutsche Demographieproblem zuloesen,auf Empfehlung v/d
    Bilderberggruppe.Natuerlich haette Merkel das Problem auch ohne Krieg loesen
    koennen iZm anderen Staaten wobei nur gut vorbereitete freiwillige Personen in
    dosierten Zahlen kommen koennten.Jetzt=man mitschuldig an 250.000 Tote+ein verwuestetes Land

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