Berlin. Die Ansichten der Menschen über den Islam und über die Notwendigkeit, Flüchtlinge zu unterstützen, unterscheiden sich stark zwischen alten und neuen Bundesländern: Einer repräsentativen Umfrage von Advanced Market Research für den "Spiegel" zufolge lehnen nicht nur deutlich mehr Ostdeutsche die Aussage von Kanzlerin Angela Merkel, der Islam gehöre zu Deutschland, ab; es sind auch nur 61 Prozent der Bürger im Osten der Meinung, dass Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak oder Afrika aktive Hilfe in Deutschland benötigen. Im Westen sind 72 Prozent der Befragten dafür. Eine persönliche Bedrohung durch islamistischen Terror wird dagegen ähnlich wahrgenommen. 96 Prozent der Bevölkerung in Osten und 95 Prozent im Westen fühlen sich laut der Umfrage bedroht. "Sehr bedroht" fühlen sich sogar 29 Prozent aller Befragten. Fast zwei Drittel der Deutschen sind zudem der Ansicht, dass die muslimischen Gemeinden in Europa eine stärkere Mitverantwortung im Kampf gegen den islamistischen Terror übernehmen sollten. +++ fuldainfo
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