Um- und Neubau der Kita Hofaschenbach

Mehr Platz zum Spielen drinnen und draußen

Freude über eine halbe Million Euro für die Kita Hofaschenbach (von links): Bürgermeisterin Marion Frohnapfel, Vize-Landrat Frederik Schmitt, Kita-Leiterin Rabea Görk und Martin Sauer vom Verwaltungsrat im Kreise einiger Kinder. Foto: Sebastian Mannert

Die Erweiterung der Kindertagesstätte St. Raphael kann bald starten: Vize-Landrat Frederik Schmitt überbrachte jetzt einen Bescheid über 500.000 Euro aus Mitteln der Dorfentwicklung. Aus dem Kreisausgleichsstock hatte die Gemeinde bereits 192.800 Euro erhalten. Insgesamt beläuft sich die Investition auf 1,16 Millionen Euro. Gut 470.000 Euro muss die Gemeinde selbst aufbringen. Bürgermeisterin Marion Frohnapfel schätzt die Bauzeit auf etwa ein halbes Jahr.

Frederik Schmitt traf auf fröhliche Gesichter: Alle sind froh, dass die zentral gelegene Kindertagesstätte größer und komfortabler werden wird. „Es ist das erste Mal, dass ein Kindergarten im Rahmen der Dorfentwicklung förderfähig ist “, sagte Frederik Schmitt und ergänzte: „Es freut uns sehr, dass ein so hoher Geldbetrag in das wichtige Zukunftsthema fließt und hier in Hofaschenbach so gut angelegt wird. Hier wird ein qualitativ sehr hochwertiges Raumangebot geschaffen.“ Zum einen werden die drei Gruppenräume flächenmäßig nahezu verdoppelt, zum anderen erhält jede Gruppe einen eigenen Sanitärbereich. „Ausgebaut wird ebenfalls der U3-Bereich, der um einen zweiten Gruppenraum ergänzt wird“, erläuterte die Bürgermeisterin auch den Kindern, die bei der Bescheidübergabe dabei waren. Sie freuten sich nicht nur über den Ausbau der Räume, sondern ebenfalls über die großzügige Erweiterung des Außenspielgeländes.

Marion Frohnapfel ist froh darüber, dass über die Dorfentwicklung auch Fördermittel für die Investition in das Bestandsgebäude fließen. Das fördere die Innenentwicklung und belebe die Ortskerne. „Jetzt wird die Maßnahme ausgeschrieben“, sagte sie und äußerte den Wunsch, dass es bereits im Herbst losgehen könnte. Die Übergangsphase solle für alle verträglich gestaltet werden, etwa ein halbes Jahr gelte es zu überbrücken. Gemeinsam mit der Kita-Leiterin Rabea Görk erarbeite man ein Konzept, bei dem übergangsweise die verschiedenen Dorfgemeinschaftshäuser genutzt werden sollen. Träger der Kita St. Raphael ist die katholische Kirchengemeinde. Martin Sauer vom Verwaltungsrat äußerte ebenfalls seine Freude darüber, dass künftig Platz für die Betreuung von 75 Ü3- und 24 U3-Kindern sein wird. +++ pm