Berlin. Die Bundesregierung will trotz heftiger Kritik von Bundesrechnungshof und freien Trägern nicht auf die 17 bundeseigenen Bildungszentren im Bundesfreiwilligendienst verzichten. Das schreibt die „Süddeutsche Zeitung“ online. Aus einem Schreiben des Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium, Steffen Kampeter (CDU), an den Haushaltausschuss geht hervor, dass die Bildungszentren weitgehend „erhalten bleiben“ sollen. Die Kosten von derzeit etwa 32 Millionen Euro pro Jahr sollen allerdings ab 2016 um 25 Prozent gesenkt werden. Der Bunderechnungshof kommt in einer Stellungnahme vom 12. September dieses Jahr zu dem Schluss, die Zentren seien weder heute noch in Zukunft „wirtschaftlich zu betreiben“. Die Empfehlung laute daher, „die Bildungszentren mittelfristig aufzugeben“, und die Bildungsleistungen auszuschreiben. Die Bundesregierung hat sich nach Informationen von Süddeutsche.de allerdings entschieden, dieser Empfehlung nicht zu folgen. +++ fuldainfo
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