Berlin. Tischtennis-Bundestrainer Jörg Roßkopf gibt den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine Mitschuld am Nachwuchsproblem im Tischtennis. "Meiner Meinung nach werden sie ihrem Auftrag nicht völlig gerecht", sagte er der "Rheinischen Post". Als Beispiel nannte er die Mannschafts-WM 2012 in Dortmund. "Man hat die WM einer tollen Sportart im eigenen Land vor 10.000 Zuschauern in der Westfalenhalle, und die Nation hat das Ziel, Weltmeister zu werden. Live wird aber nur das Finale im WDR übertragen. Wo sollen die jungen Leute denn herkommen, wenn die Faszination und die Helden unserer Sportart nicht ausreichend gezeigt werden?", fragte Roßkopf, der für die Einzel-WM in Düsseldorf 2017 auf mehr Präsenz im Fernsehen hofft: "In und um Düsseldorf wird alles glatt laufen: der Standort, die Hallen, die Zuschauer. Alles ist perfekt. Wichtig ist aber, dass es im TV nach außen getragen wird." +++
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