Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow (Die Linke), strebt eine weitere Normalisierung des Verhältnisses seiner Partei zur CDU an. Der "Welt am Sonntag" sagte Ramelow: "Ich halte es unter Demokraten für zwingend geboten, sich zu verständigen." Mit seiner Amtsvorgängerin Christine Lieberknecht habe er schon vor Jahren "über Parteigrenzen hinweg" zusammengearbeitet, beispielsweise als es um schnelle Hilfe für die Angehörigen des NSU-Terrors ging. Im Vergleich zum Landtag in Sachsen würden CDU und Linke in Thüringen "einen anderen Umgang" pflegen. "Klar hauen wir uns auch mal die Keule um den Kopf. Ich kämpfe für Rot-Rot-Grün." Das hindere ihn aber nicht daran, mit dem Oppositionschef Mike Mohring (CDU) regelmäßig und inhaltlich zu reden. Auch über den Termin der Landtagswahl 2019 wolle er sich mit der CDU verständigen. +++
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