Burghaun. Thomas Hering aus Fulda ist auf der Wahlkreisdelegiertenkonferenz des CDU-Kreisverbandes Fulda zur Nominierung des Kandidaten für die hessische Landtagswahl am 28. Oktober am Montagabend in Burghaun mit 53 Prozent der Delegiertenstimmen zum Landtagskandidaten für den Wahlkreis Nr. 14 (Fulda I) gewählt worden. In der Stichwahl entfielen auf seinen Mitbewerber, Benjamin Tschesnok, 47 Prozent der Delegiertenstimmen. Insgesamt hatten sich vier Kandidaten zur Wahl gestellt: Neben Hering, der 42-jährige Johannes Rothmund aus Hofbieber, der 33-jährige Benjamin Tschesnok aus Hünfeld und die 33-jährige Ingrid Manns aus Hünfeld. +++
Das Ergebnis 53% ist echt lausig, d.h. er ist in der eigenen Partei umstritten. Die Rechnung nach rechts zu rücken, um potenzielle AfD Wähler zu kriegen, ist bisher noch nirgendwo aufgegangen. Die Zeiten, wo sich die sog. Volksparteien zurücklehnen können und denken, sie kriegen überall die Wahlkreise, sind vorbei. Da wird sich die CSU bei den bayrischen Landtagswahlen auch noch umgucken. Und in Fulda? Da müssen sie in Stadt und Landkreis schon mit der CWE koalieren. Es geht bergab.
"... wo angesichts steigender Kriminalität ..."
Die Kriminalität im Landkreis Fulda steigt nicht, dazu reicht ein Blick in die Statistiken. Dass die Menschen beunruhigt sind und Angst haben, mag stimmen - aber das ist doch vor allem eine subjektive Wahrnehmung.
@Erwin
Bitte, ich kann das auch etwas klarer und mit weniger Satire formulieren:
Wenn der Herr Hering, der in einer der letzten Sitzungen des Stadtparlaments in 2017 vor allem dadurch aufgefallen ist, daß er lang und breit erläuterte, daß die sog. "Stadtwache" nur eine kleine Verwaltungsbehörde und keineswegs eine Polizeistation ist, was ungemein zur Beruhigung der Bevölkerung beigetragen haben dürfte, dann frage ich mich wirklich, was diesen Herrn befähigt, sich für Wiesbaden als TOP-Kandidat der CDU aufstellen zu lassen.
Vor allem in einer Zeit, wo angesichts steigender Kriminalität viele Menschen beunruhigt und zu Recht verängstigt sind und von der Politik klare Antworten verlangen.
Da aber in Fulda sowieso alle CDU wählen, egal ob dort ein Besenstiel oder eine Mülltonne aufgestellt wird - so wie in Bayern - können wir sicher davon ausgehen, daß Herr Hering gewählt wird, komme was da wolle.
Es sei denn, die AFD stellt einen besseren Kandidaten auf ...
Also hier dürften Sie mit Ihren Argumentation etwas über das Ziel hinaus schießen. Ich habe schon bessere von Ihnen gelesen.
Die Taktik dahinter ist einleuchtend: da viele Wählerinnen und Wähler durch die seit 2015 "anhaltende Asylantenflut" verängstigt und beunruhigt sind und ihr Heil in der Wahl der AFD sehen, weil sie glauben, die könnten uns von den bösen bösen Muslimen befreien, versucht jetzt die Fuldaer CDU den "Law and Order men" Thomas Hering ins Rennen um die Gunst des Wählers zu schicken. Der John Wayne aus Fulda solls nun richten und von Wiesbaden aus dafür sorgen, daß in Fulda wieder Recht und Ordnung herscht. Ich seh schon, wie unser erfahrener Fuldaer Sheriff dann im Wahlkampf den Kampf gegen die Asylanten aufnimmt, frei nach dem Motto: nur ein abgeschobener Asylant ist ein guter Asylant.
Na wenn das nicht nach hinten losgeht. ;-)
Und wieder hat es ein CDU-Funktionär geschafft, bis zum Lebensende auf Staatskosten gut versorgt zu sein. Es ist wie ein Lottogewinn: Wenn man die Diäten und Pensionen eines MdL im Alter von Herrn Hering hochrechnet, kommt man auf eine Summe von über 2 Millionen Euro. Herzlichen Glückwunsch!
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Das Ergebnis 53% ist echt lausig, d.h. er ist in der eigenen Partei umstritten. Die Rechnung nach rechts zu rücken, um potenzielle AfD Wähler zu kriegen, ist bisher noch nirgendwo aufgegangen. Die Zeiten, wo sich die sog. Volksparteien zurücklehnen können und denken, sie kriegen überall die Wahlkreise, sind vorbei. Da wird sich die CSU bei den bayrischen Landtagswahlen auch noch umgucken. Und in Fulda? Da müssen sie in Stadt und Landkreis schon mit der CWE koalieren. Es geht bergab.
"... wo angesichts steigender Kriminalität ..."
Die Kriminalität im Landkreis Fulda steigt nicht, dazu reicht ein Blick in die Statistiken. Dass die Menschen beunruhigt sind und Angst haben, mag stimmen - aber das ist doch vor allem eine subjektive Wahrnehmung.
@Erwin
Bitte, ich kann das auch etwas klarer und mit weniger Satire formulieren:
Wenn der Herr Hering, der in einer der letzten Sitzungen des Stadtparlaments in 2017 vor allem dadurch aufgefallen ist, daß er lang und breit erläuterte, daß die sog. "Stadtwache" nur eine kleine Verwaltungsbehörde und keineswegs eine Polizeistation ist, was ungemein zur Beruhigung der Bevölkerung beigetragen haben dürfte, dann frage ich mich wirklich, was diesen Herrn befähigt, sich für Wiesbaden als TOP-Kandidat der CDU aufstellen zu lassen.
Vor allem in einer Zeit, wo angesichts steigender Kriminalität viele Menschen beunruhigt und zu Recht verängstigt sind und von der Politik klare Antworten verlangen.
Da aber in Fulda sowieso alle CDU wählen, egal ob dort ein Besenstiel oder eine Mülltonne aufgestellt wird - so wie in Bayern - können wir sicher davon ausgehen, daß Herr Hering gewählt wird, komme was da wolle.
Es sei denn, die AFD stellt einen besseren Kandidaten auf ...
Also hier dürften Sie mit Ihren Argumentation etwas über das Ziel hinaus schießen. Ich habe schon bessere von Ihnen gelesen.
Die Taktik dahinter ist einleuchtend: da viele Wählerinnen und Wähler durch die seit 2015 "anhaltende Asylantenflut" verängstigt und beunruhigt sind und ihr Heil in der Wahl der AFD sehen, weil sie glauben, die könnten uns von den bösen bösen Muslimen befreien, versucht jetzt die Fuldaer CDU den "Law and Order men" Thomas Hering ins Rennen um die Gunst des Wählers zu schicken. Der John Wayne aus Fulda solls nun richten und von Wiesbaden aus dafür sorgen, daß in Fulda wieder Recht und Ordnung herscht. Ich seh schon, wie unser erfahrener Fuldaer Sheriff dann im Wahlkampf den Kampf gegen die Asylanten aufnimmt, frei nach dem Motto: nur ein abgeschobener Asylant ist ein guter Asylant.
Na wenn das nicht nach hinten losgeht. ;-)
Und wieder hat es ein CDU-Funktionär geschafft, bis zum Lebensende auf Staatskosten gut versorgt zu sein. Es ist wie ein Lottogewinn: Wenn man die Diäten und Pensionen eines MdL im Alter von Herrn Hering hochrechnet, kommt man auf eine Summe von über 2 Millionen Euro. Herzlichen Glückwunsch!