TV-Moderator Thomas Gottschalk beklagt einen Mangel an Leidenschaft und Emotion im zweiten Triell der Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne), aber auch im Bundestagswahlkampf überhaupt. Er habe bei keinem der drei Kandidaten die Leidenschaft erlebt, die er sich wünsche, sagte Gottschalk der "Bild". Er selbst habe sich nach einer Stunde Diskussion "langsam ausgeblendet". Denn: "Sie haben alle drei im Laufe des Weges die Menschen verloren, die sie hätten ansprechen müssen. Die erreichst Du nicht mit einer Anhäufung von Information, sondern mit einer Emotion. Die Emotion habe ich völlig vermisst." So habe Scholz "in schlaftablettenartiger Art und Weise nichts falsch gemacht", so Gottschalk. Er hätte nie geglaubt, dass er sich "noch mal den Söder zum Kanzler wünschen würde". Aber: "Der kann Emotion. Ob das sympathisch ist, ist eine andere Sache." +++
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