Athen. Das euro-kritische Bündnis Syriza ist bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Griechenland deutlich stärkste Kraft geworden. Das links-gerichtete Bündnis erreichte nach ersten Prognosen zwischen 35,5 und 39,5 Prozent der Stimmen. Damit ist eine absolute Mehrheit für den Parteivorsitzenden Alexis Tsipras möglich. Sollte das Bündnis mehr als 35 Prozent der Stimmen auf sich vereint haben, erhält es laut griechischem Wahlrecht einen Zuschlag von 50 Parlamentssitzen. Die konservative Partei "Nea Dimokratia" von Premierminister Samaras erreichte 23 bis 27 Prozent. Tsipras hatte bereits im Vorfeld für den Fall eines Wahlsieges angekündigt, die Sparauflagen für die EU-Rettungspakete mit der Europäischen Union neu aushandeln zu wollen, zudem tritt er für einen weiteren Schuldenschnitt für das Land ein. Am Rande der Wahlen war es zu mehreren Zwischenfällen gekommen, ein Abgeordneter der rechtsextremen Partei "Die Morgenröte" sei vor einem Wahllokal angegriffen worden. Erste konkrete Hochrechnungen werden gegen 20.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit erwartet. +++ fuldainfo
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