Das Oberste Gericht Südkoreas hat das Urteil im Korruptionsprozess gegen die frühere südkoreanische Präsidentin Park Geun-hye am Donnerstag teilweise aufgehoben und den Fall zur erneuten Verhandlung an die unteren Instanzen zurückverwiesen. Medienberichten zufolge sollen die Vorwürfe gegen Park in separaten Verfahren aufgearbeitet werden. Park war im vergangenen Jahr zu 25 Jahren Haft und einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Ihr wurde vorgeworfen, gemeinsam mit Vertrauten Bestechungsgelder in Höhe von umgerechnet etwa 45 Millionen Euro von verschiedenen Konzernen erhalten oder zugesagt bekommen zu haben. Außerdem soll sie Unternehmen dazu gedrängt haben, umgerechnet etwa 59 Millionen Euro an zwei bestimmte Stiftungen zu spenden, die von einer Kumpanin kontrolliert wurden. Nach langen Protesten aufgrund der Korruptionsvorwürfe war Park im Dezember 2016 vom Amt suspendiert und im März 2017 durch das Verfassungsgericht ihres Amtes enthoben worden. +++
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