Berlin. Viele Verbraucher in Deutschland verschwenden immer noch zu viele Lebensmittel: Eine Mehrheit der Haushalte wirft wenigstens einmal monatlich Brot, Obst oder Gemüse in den Abfalleimer, wie aus einer bislang unveröffentlichten Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, die der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" vorliegt. "37 Prozent der Befragten schätzen sogar, dass sie mindestens einmal in der Woche Lebensmittel entsorgen", zitiert die Zeitung aus der Untersuchung.
Forsa kommt zu dem Schluss, dass Haushalte mit niedrigerem Einkommen seltener Lebensmittel wegwerfen. Auch verschwendeten Ältere weniger Lebensmittel als jüngere Jahrgänge: Konsumenten zwischen 18 und 49 Jahren werfen laut der Umfrage mehr weg als die über 50-Jährigen. Am häufigsten landen Obst, Gemüse oder Milchprodukte in der Tonne, weil sie schlecht geworden sind. Das ist fast allen Verbrauchern schon einmal passiert. Auch nicht verwertbare Reste oder Produkte, deren Haltbarkeitsdatum erreicht worden ist, wandern häufig in den Abfall. Eine Mehrheit wirft Nahrungsmittel aber auch fort, weil sie nicht schmecken. +++ fuldainfo
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