Berlin. 56 Prozent der Deutschen wollen, dass Politiker Lebensmittelkonzerne kontrollieren und bestimmen "was man verkaufen darf". Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Wochenzeitung "Die Zeit", des Marktforschungsinstituts Infas und des Wissenschaftszentrums Berlin, in der insgesamt mehr als 3.000 Menschen in Deutschland befragt wurden.
Eine Mehrheit der Bürger findet, es sei Aufgabe der Politik, sie über die Herkunft der Nahrungsmittel aufzuklären. 85 Prozent der Befragten plädieren dafür, dass die Politik "vollständige, verständliche Produktinformationen zu Lebensmitteln sicherstellen" solle. Allerdings akzeptieren die Menschen nicht, wenn sich Politiker in ihr Essverhalten einmischen: 82,8 Prozent lehnen es ab, dass die Politik Bürgern vorgeben sollte, "was man kaufen oder essen darf".
Insgesamt ist gesunde Ernährung und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion für drei Viertel (74 Prozent) der Deutschen von höchster Bedeutung. Die Wichtigkeit von Ernährung zieht sich der Studie zufolge durch alle Einkommensschichten. +++
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