Berlin. Ein Ausstieg aus der Nutzung von Stein- und Braunkohle bis 2045 würde 71,6 Milliarden Euro kosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts der Universität Köln (EWI), die dem "Handelsblatt" vorliegt. Der Hauptgrund: Die billige Kohle müsste durch das teurere Erdgas ersetzt werden. Ein großer Teil der Mehrkosten würde mittels höherer Strompreise auf die Verbraucher abgewälzt werden. Mit den EWI-Berechnungen spielt die Debatte um einen schnellen Kohleausstieg erstmals in einem konkreten Kosten-Korridor. "Wenn sich die Politik für den Ausstieg aus der Kohleverstromung entscheidet, hat dieser Schritt erhebliche Auswirkungen für Energiewirtschaft und Stromkunden. Diese Auswirkungen möchten wir mit unserer Studie aufzeigen", sagte Harald Hecking, Geschäftsführer von EWI Energy Research & Scenarios, einer der vier Autoren der Studie. +++ fuldainfo
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar