Verbraucher müssen sich im neuen Jahr auf beispiellose Preiserhöhungen bei Strom und Gas einstellen. So wird der Brennstoff fürs Heizen und Kochen für die meisten betroffenen Haushalte um mindestens ein Fünftel teurer, wie aus der Erhebung eines Verbraucherportals hervorgeht, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten. Bei der elektrischen Energie kommen Aufschläge von sieben Prozent zusammen. Die Preisentwicklungen bei den einzelnen Stromanbietern unterscheiden sich allerdings zum Teil stark. So haben laut der Erhebung 236 von rund 900 Versorgern die Preise zum Jahreswechsel erhöht. Im Schnitt schlägt das bei einem Standardhaushalt (Verbrauch: 4.000 Kilowattstunden pro Jahr) mit einer Erhöhung von 97 Euro in 2022 zu Buche. In Sachsen-Anhalt und Thüringen geht es besonders stark nach oben. In Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern aber sinken die Preise. Bundesweit haben 26 Versorger Entlastungen angekündigt. Sie fallen aber nur geringfügig aus. Beim Gas schlagen die Entwicklungen auf den globalen Energiemärkten durch. Hinzu kommt der in diesem Jahr eingeführte CO2-Preis, der aktuell bei 25 Euro pro Tonne liegt. 2022 steigt er auf 30 Euro. +++
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