Strandbad an der Fulda?

Vorschlag der FDP abgelehnt

In Fulda undenkbar?

Die FDP in Fulda hat vor kurzem mit ihrer Idee, zum Fuldaer Frauenberg eine Seilbahn zu bauen, für viel Gesprächsstoff gesorgt. Verwirklicht wird diese Vision jedoch nicht. Auch ein anderer Antrag der Freien Liberalen wird nicht verwirklicht werden; Obwohl dieser bei vielen Menschen in Fulda womöglich Zustimmung finden könnte. Der Vorschlag der FDP: Im Rahmen der anstehenden Landesgartenschau sollte an der Fulda ein sogenanntes „Strandbad“ errichtet werden, welches bereits in der Vergangenheit schon einmal existiert hat.

„Vorstellbar sei eine gut erreichbare Stelle in der Nähe der ‚Lange Brückenstraße‘, der ‚Bardobrücke‘ oder des ‚Umweltzentrums‘ mit Blick auf die Innenstadt und den Frauenberg“, so die FDP. Durch die Bereitstellung von Fördermitteln wäre eine Neuanlage eines solchen Strandbades eine sinnvolle Ergänzung des Freizeitangebots in der Stadt Fulda. Nicht nur das Baden in der Fulda, sondern auch der Erholungswert und der kulturelle Aspekt spielen eine besondere Rolle. Diese Freizeiteinrichtung könnte in den Sommermonaten als temporäre Einrichtung betrieben werden.

Denkbar wäre hier die Zusammenarbeit mit einer sozialen Einrichtung wie Perspektiva. Wünschenswert ist die Etablierung einer mobilen Gastronomie und die Aufstellung von Sonnenstühlen in den Sommermonaten. Vorbild sind die Strandbars wie beispielsweise in Berlin am Spreeufer im Regierungsviertel gegenüber des Hauptbahnhofes. Leider wurde der Vorschlag von der CDU/CWE mehrheitlich abgelehnt. Die Begrünung: Nan könne in Fulda nicht baden. Baden gehen die Berliner in der Spree auch nicht massenhaft, aber sie genießen die Atmosphäre der Location. +++