Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagmorgen auf der A7 in Richtung Würzburg. Gegen 6:10 Uhr blieb ein 56-jähriger Autofahrer aus Doberlug (Brandenburg) mit seinem Audi auf dem rechten Fahrstreifen liegen, vermutlich aufgrund von Kraftstoffmangel.
Anstatt die Gefahrenstelle abzusichern, blieb der Mann in seinem Fahrzeug sitzen. Ein herannahender LKW, gefahren von einem 44-jährigen Mann aus der Türkei, bemerkte den stehenden PKW zu spät und fuhr auf.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi gegen die Leitplanke geschleudert und der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste den schwer verletzten Mann befreien. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise besteht laut ersten Einschätzungen keine Lebensgefahr.
Der Unfall sorgte für eine Vollsperrung der A7 in Richtung Würzburg, die für die Rettungs- und Bergungsarbeiten bis 8:30 Uhr andauerte. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Der Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt. +++