Berlin. Der FDP-Politiker Karl Schenk Graf von Stauffenberg weist die Kritik des Jung-AfD-Politikers Lars Steinke an seinem Großvater, Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg zurück: "Jemanden Feigling zu nennen, der versucht hat, einen Despoten ums Eck zu bringen, wohl wissend, dass er damit als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen und seine Familie in Gefahr bringen würde, halte ich für fast lächerlich. Das ist Geschichtsklitterung der besonderen Art", sagte er "Bild". Stauffenberg würde es begrüßen, wenn der Verfassungsschutz Steinke beobachtet würde, sagte er weiter. Der niedersächsische Landeschef der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) hat Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg als "Verräter" bezeichnet. An den AfD-Politiker gerichtet sagte Stauffenberg: "Steinke sollte mal ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen und darüber nachdenken, was er da von sich gibt. Ich bezweifle, dass er den Schneid dazu gehabt hätte, sich gegen Hitler zu stellen." +++
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