Berlin. Der Deutsche Städtetag hat an die Bundesländer appelliert, die Regelungen im neuen Integrationsgesetz sinnvoll zu nutzen und anerkannte Flüchtlinge nach dem Leistungsvermögen von Städten und ländlichen Gebieten zu verteilen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Präsidentin Eva Lohse, Maßstab müsse das Angebot an Wohnraum sowie die Lage am örtlichen Arbeits- und Ausbildungsmarkt sein. Dann werde der Gesetzentwurf, der während der am Dienstag beginnenden Kabinettsklausur der Bundesregierung in Meseberg beschlossen werden soll, Integration mit Sicherheit erleichtern. Lohse, die auch Oberbürgermeisterin in Ludwigshafen ist, betonte: "Wenn Flüchtlingen ein geeigneter Wohnsitz zugewiesen werden kann, wird Integration besser steuerbar. Gleichzeitig schützt die Wohnsitzauflage Städte vor Überforderungen bei Integrationsaufgaben und hilft, soziale Brennpunkte zu vermeiden." Sie begrüßte, dass die Länder künftig bei Bedarf den Zuzug in bestimmte Regionen und Ballungszentren auch untersagen könnten. +++ fuldainfo
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