„St. Georg“-Grundschule: Dorette Weismüller endgültig zur Schulleiterin ernannt

Ein Ziel ist zum Beispiel die Fortschreibung der kontinuierlichen Schulentwicklung

Foto: Die Schulleiterin der St. Georg-Grundschule Großenlüder Dorette Weismüller

Dorette Weismüller ist endgültig zur neuen Schulleiterin der Grundschule „St. Georg“ in Großenlüder (Landkreis Fulda) ernannt worden. Das gibt das Staatliche Schulamt Fulda in einer Mitteilung bekannt. Sie tritt damit offiziell die Nachfolge von Barbara Tschöpe-Scholl an, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet wurde. Die gebürtige Bad Salzschlirferin unterrichtet seit 2002 an der Großenlüderer Grundschule, nachdem sie zuvor in Petersberg-Marbach und Hattenhof bei Neuhof (Kr. Fulda) tätig war. Auch ihren Vorbereitungsdienst hatte Weismüller an der Grundschule in Großenlüder absolviert, was die große Verbundenheit zusätzlich unterstreicht. Bereits seit 2005 unterstützte Dorette Weismüller die Schulleitung durch die Wahrnehmung von Schulleitungsaufgaben, 2006 wurde sie als Konrektorin zur stellvertretenden Schulleiterin ernannt. Im Juli 2019 wurde sie kommissarisch mit den Aufgaben der Schulleiterin betraut, bevor nun die endgültige Ernennung erfolgte.

Als Ziele in ihrer Verantwortlichkeit nennt Weismüller unter anderem die Fortschreibung der kontinuierlichen Schulentwicklung, hier wird sie ihre langjährigen Erfahrungen in der schulischen Koordination in der Förderung von besonderen Begabungen einbringen. Für die Grundschule „St. Georg“ in Großenlüder, die aktuell von rund 150 Schülerinnen und Schülern besucht wird, die derzeit von 13 Lehrerinnen unterrichtet werden, sieht sie aktuell die große Herausforderung und Verpflichtung in der Organisation und Implementierung von Inklusion, der Integration aller Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunft sowie die, für jede Schulform individualisierte Digitalisierung. Dabei setzt sie neben dem kollegialen Austausch und der guten Zusammenarbeit mit dem Betreuungsteam der Schule auch auf die Vernetzung mit außerschulischen Kooperationspartnern sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Schulamt, dem Schulträger der Gemeinde und den schulischen Gremien.

Unterstützung erfährt die Schuldirektorin dabei auch durch den sehr engagierten Förderverein, dem sie zudem als Schriftführerin angehört und einer immer kooperativen Schulelternschaft. Die offizielle Ernennung, die ursprünglich im Rahmen des Schulfestes erfolgen sollte, musste corona-bedingt im kleinen Rahmen stattfinden. Überhaupt hat die Pandemiesituation die Schule mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Eltern und den Kindern vor neue Aufgaben gestellt, deren Bewältigung und Schaffung entsprechender Mittel und Kommunikationswege zum Kerngeschäft der neuen Schulleiterin gehörten und gehören werden. +++ pm/ja