SPD-Kreistagsfraktion Fulda „on tour“

Bei der AWO Fulda zum 100. Geburtstag

SPD Kreistagsfraktion Fulda zu Besuch bei der AWO.

Die SPD-Kreistagsfraktion hat vergangene Woche den Kreisverband der AWO Fulda an ihrem Hauptsitz besucht und sich von Geschäftsführer Wolfgang Latsch über das umfangreiche Tätig-
keitsgebiet der AWO in Stadt und Landkreis Fulda informieren lassen. Geschäftsführer Wolfgang Latsch und Vorsitzender Bernhard Lindner begrüßten die Fraktionsmitglieder und bedankten sich für deren Interesse.

Anschließend stellte Wolfgang Latsch im Rahmen einer Diskussionsrunde die Arbeit des AWO-Kreisverbands vor, außerdem erläuterte er die Grundzüge der Geschichte und des Leitbilds der AWO, die im Jahr 1919 gegründet wurde und somit in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Der Kreisverband der AWO in Fulda wurde 1946 gegründet und ist mittlerweile fest im Netzwerk der Liga der freien Wohlfahrtspflege Fulda verankert. Die anwesenden Fraktionsmitglieder zeigten sich beeindruckt vom Tätigkeitsumfang der AWO, die mit 100 hauptamtlichen und 400 ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeitet. Einen Schwerpunkt der Diskussionsrunde bildete die umfangreiche Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und der Stadt Fulda mit der AWO. Befragt nach den aus seiner Sicht derzeit größten Herausforderungen nannte Wolfgang Latsch den Mangel an bezahlbarem Wohnraum insbesondere in der Stadtregion und den wachsenden Bedarf an Gemeinwesen-Arbeit im ländlichen Teil des Landkreises Fulda.

Wolfgang Latsch und SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Busold stimmten darin überein, dass in diesem Zusammenhang der Erhalt einer Basis-Infrastruktur in der Fläche unbedingt notwendig sei. Im Rahmen ihrer Reihe ‚on tour‘ ist die SPD-Kreistagsfraktion sowohl im Rahmen ihrer Fraktionssitzungen als auch unabhängig davon in Stadt und Landkreis unterwegs, um direkte Gespräche mit Bürgern, Kommunalpolitikern, Unternehmen und Verbänden zu führen. Fraktionsvorsitzender Michael Busold betont die Wichtigkeit dieses direkten Austauschs: „Wir suchen das direkte Gespräch vor Ort, denn dies ist eine wesentliche Bereicherung für unsere Fraktionsarbeit.“ +++ pm/mb