Die SPD Hessen hat ein Gesetz gegen spekulativen Leerstand auf den Weg gebracht, das heute in Kraft getreten ist. Das teilte der Landesvorsitzende Sören Bartol mit. Das Gesetz soll Städten und Gemeinden Instrumente an die Hand geben, um leerstehende Wohnungen wieder dem Wohnungsmarkt zuzuführen.
Bartol betonte, Wohnen sei ein Grundrecht und verwies auf tausende leerstehende Wohnungen in Hessen, während viele Familien und Alleinerziehende verzweifelt Wohnraum suchten. 'Jede Wohnung, die leer steht, ist eine zu viel', sagte der SPD-Politiker. Das Gesetz setze ein klares Signal, dass Eigentum im Interesse der Allgemeinheit verpflichte.
Laut dem zuständigen Minister Kaweh Mansoori stehen allein in Frankfurt 13.000, in Wiesbaden 5.000 und in Darmstadt 3.000 Wohnungen leer. Das neue Gesetz gebe den Städten endlich ein Werkzeug, um diesen Wohnraum wieder nutzbar zu machen und für mehr Gerechtigkeit auf dem Wohnungsmarkt zu sorgen. +++
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