SPD Fulda fordert finanzielle Soforthilfe für den Heimattiergarten

Rose Finkler (SPD): "Wir können nicht auf die Landesgartenschau warten"

Heimattiergarten

Fulda. Für den Heimattiergarten in Neuenberg müsse zuallererst eine „zeitnahe Lösung“ gefunden werden, die nur die Stadt gewährleisten könne. Der Heimattiergarten-Verein dürfe jetzt nicht mit den Problemen allein gelassen werden, schreibt die SPD-Stadtverordnetenfraktion. Als „Sofortmaßnahme“ zur Beseitigung der kritisierten Mängel müsse die Stadt schnell entsprechende finanzielle Mittel bereitstellen, fordert die stellvertretende Fraktionschefin Rose Finkler. Alle weiteren Ideen zur dauerhaften Sicherung des Heimattiergartens könnten danach umgesetzt wer-den. Wolle man einen Tiergarten, der den gesetzlichen Vorgaben entspricht, dauerhaft in Fulda halten, sei eine regelmäßige finanzielle Unterstützung der Stadt notwendig. „Anders wird das nicht funktionieren, egal mit welchem Träger“, erläutert die Sozialdemokratin. Ein neues Konzept, das den Heimattiergarten aufwerte und einen stärkeren Heimatbezug aufweise, sei sinnvoll. „Wir können aber nicht auf die Landesgartenschau 2026 warten“, betont Rose Finkler. Wenn der Heimattiergarten Bestandteil der Landesgartenschau werden soll, müsse er schon jetzt attraktiver gestaltet werden und besser im Bewusstsein der Fuldaer Bevölkerung verankert sein. Dafür habe die Stadt Sorge zu tragen, heißt es zum Schluss der Mitteilung. +++ fuldainfo | pm