SPD Eichenzell fit für die Kommunalwahl

Eichenzell. „Ärmel hoch“ lautet der Slogan der Eichenzeller SPD für die Kommunalwahl, die am 6.März 2016 stattfindet. Beim Nominierungsparteitag im Bürgerhaus Löschenrod demonstrierten die Genossinnen und Genossen Geschlossenheit. Die Kandidaten-Vorschlagslisten für Gemeindevertretung und Ortsbeiräte wurden einstimmig verabschiedet. Die Liste für die Gemeindevertretung besteht aus einer guten Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und jungen Leuten, die sich bereits in den vergangenen Wochen mit großem Engagement hervorgetan haben.

Zu ihnen gehören Philipp Ebert, Nico Novotny, Anna Kömpel und Felix Günther. Im Wahlkampfteam ist mit Melina Schmidt ebenfalls noch eine junge Sozialdemokratin vertreten. Auf Platz eins der Kandidatenliste steht mit Dirk Fischer der langjährige Ortsvorsteher Eichenzells, der bislang auch schon zur Spitze der Fraktion gehörte. Auf den weiteren Plätzen sind Elvira Mihm, Löschenrods Ortsvorsteher Rüdiger Maluck, die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel sowie Lutz Köhler, Rechtsanwalt aus Eichenzell, zu finden. Die Ortsvereinsvorsitzende Birgit Kömpel wies bei ihrer Begrüßung darauf hin, dass die SPD Eichenzell für eine Politik der Mitte stehe, die arbeitende Bevölkerung vertrete und dabei die Schwachen nicht vergesse. Es bestehe die große Chance, die Mehrheit der CDU zu brechen und dann wieder mehr gestalten zu können.

Dirk Fischer mahnte in seiner Rede eine Finanzpolitik der Vernunft an. „Noch nie waren die Einnahmen für die Gemeinde so hoch wie heute. Trotzdem ist die Pro-Kopf-Verschuldung auf 677 Euro gestiegen.“ Fischer wünscht sich, dass sich wieder verstärkt junge Familien ansiedeln können.“ Fischer abschließend: „Wir haben eine gute Truppe mit jungen Leuten. Ich hoffe sehr, dass das Verwalten in der Eichenzeller Politik schon bald beendet ist. Gestalten ist angesagt.“ Geleitet wurden die Wahlgänge vom Ehrenvorsitzenden der Eichenzeller SPD, Rudolf Breithecker: „Grechtigkeit, Solidarität und Freiheit zeichnen unsere Partei aus. Wir sind eine stolze Partei. Dies sollte uns immer bewusst sein.“ +++ fuldainfo

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