Über die Arbeit des Tierheims Fulda-Hünfeld informierte sich Uwe Marohn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda, auf dem Vereinsgelände im Michelsrombacher Forst. Anlass für seinen Besuch war eine Spendenübergabe: Mit 4.000 Euro hatte die Sparkasse vor kurzem den Einbau neuer Brandschutztüren im Hundehaus des Tierheims unterstützt.
Simon Euting, 2. Vorsitzender des Vereins, und Mitarbeiterin Kerstin Jorisch gaben bei einem Rundgang einen interessanten Einblick in die herausfordernde Arbeit des Trägervereins. Mehrere hundert Tiere versorgt und betreut das Tierheim jährlich. Der Zulauf ist dabei in den vergangenen Jahren eher mehr als weniger geworden. Zu einem guten Teil ist das auf die „Corona“-Jahre zurückzuführen. Nicht wenige Menschen legten sich damals Haustiere zu, merkten dann aber bei aller Liebe zum Tier auch, mit welchen organisatorischen und finanziellen Umständen das verbunden sein kann.
So ist das Tierheim bis heute immer wieder Anlaufstelle für überforderte Hundehalter, die sich beim Welpenkauf häufig zu wenig Gedanken über Temperament und Größe des ausgewachsenen Tieres machen. An Arbeit mangelt es also auf absehbare Zeit nicht. Der Vereinsvorstand freut sich deshalb weiterhin nicht nur über Spenden, sondern auch über interessierte Freiwillige, die im Tierheim mit anpacken wollen. +++ pm