Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez steht nach den Parlamentswahlen vom Sonntag, bei denen seine Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) klar stärkste Kraft wurde, vor einer schwierigen Regierungsbildung. Sánchez` Partei kam nach Auszählung fast aller Stimmen auf ein Ergebnis von rund 28,7 Prozent. Das entspricht 123 von 350 Sitzen im Parlament. Eine absolute Mehrheit wurde damit klar verfehlt, einfache Koalitionsoptionen sind wie schon bei den letzten Parlamentswahlen in Spanien nicht in Sicht. Die konservative Volkspartei PP kam am Sonntag nur auf 16,7 Prozent der Stimmen, womit sie nur noch 66 Sitze im Parlament hat. Bisher wurde sie von 137 Abgeordneten im Unterhaus vertreten. Die Partei VOX, die dem rechtspopulistischen Spektrum zugeordnet wird, kam auf rund 10,3 Prozent der Stimmen (24 Sitze) und zieht damit erstmals ins Parlament ein. Davor liegen noch das Mitte-rechts-Bündnis Ciudadanos mit rund 15,9 Prozent (57 Sitze) und die linksalternat ive Podemos mit rund 12,0 Prozent (35 Sitze). Die Podemos erlitt dabei deutliche Verluste, während das Mitte-rechts-Bündnis zulegen konnte. +++
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