Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält ein Vorziehen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 9. Dezember auf einen früheren Zeitpunkt angesichts der Corona-Lage in Sachsen für möglich. "Ich denke sogar, wir werden früher handeln müssen", sagte er der "Rheinischen Post". Man sehe ja, dass in Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen die Lage sehr ernst sei. "Wir müssen wohl erstmals Patienten in großem Stil innerhalb Deutschlands verlegen. Das haben wir so noch nicht gehabt in der Pandemie. Das wird noch eine große Herausforderung werden." Spahn schloss nicht aus, dass es schärfere Maßnahmen für Veranstaltungen, Bars und Clubs brauche. "Ausschließen sollte man in dieser Lage gar nichts, so bitter das ist", sagte der Minister auf die Frage nach Teil-Lockdowns. "Bis letzte Woche war die Rechtslage, dass es für Geimpfte und Genesene keine Einschränkung mehr gibt. Doch schon 2G-Plus ist nun eine notwendige Einschränkung auch für Geimpfte. Wichtig ist mir allerdings eins: Wir sollten alles tun, um Kita- und Schulschließungen zu vermeiden." +++
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