Berlin. Die Sozialausgaben in Deutschland sind im vergangenen Jahr auf die neue Rekordmarke von 849,2 Milliarden Euro gestiegen. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf Angaben des Bundessozialministeriums. Danach erhöhte sich das Sozialbudget 2014 um 3,8 Prozent. 213 lagen die Ausgaben noch bei 818 Milliarden Euro. Größte Ausgabeposten im Sozialsystem waren demnach die Rentenversicherung (271 Milliarden Euro), die Krankenversicherung (204 Milliarden Euro), die Beamtenpensionen (50,6 Milliarden Euro) sowie die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (43,5 Milliarden Euro). Die Privaten Haushalte trugen die Hauptfinanzierungslast. Sie steuerten 277,3 Milliarden Euro zur Finanzierung des Sozialbudgets bei. +++ fuldainfo
Wenigstens wird bei diesem Interesse geleiteten Artikel noch erwähnt, dass die privaten Haushalte den größten Teil der Sozialausgaben selbst tragen. Ansonsten ist klar, warum die steigenden Sozialausgaben des Staates immer wieder kritisiert werden: Je mehr der Staat für Soziales ausgibt, umso weniger bleibt für Steuersenkungen für Reiche übrig. Außerdem droht der Gau, dass doch irgendwann einmal eine gerechte Besteuerung von Kapitaleinkünften erfolgt. Und so ackert BILD weiter fleißig für die oberen Zehntausend.
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