Smartlocks unterstützen Kinder beim Selbstständig werden

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Eines der großen Ziele von Eltern ist es, ihre Kinder zu selbstständigen Menschen zu erziehen. Etwa ab der dritten oder vierten Klasse gehört für viele der eigene Haustürschlüssel dazu. Doch schwingt hier auch schnell die Sorge mit, was passiert, wenn das Kind diesen einmal verliert. Schließlich ist ein Schließzylindertausch teuer und mit Aufwand verbunden. Ein Smartlock kann hier eine Lösung sein: Mit diesem elektronischen Türöffner lassen sich die Kinder per Handy, Fernbedienung oder Keypad selbst ins Haus, ohne gleich die Verantwortung für die Sicherheit des Gebäudes tragen zu müssen. Das bringt sowohl den kleinen als auch den großen Hausbewohnern ein Stück Freiheit in ihr Leben.

Die Tür auf Knopfdruck öffnen

Ein Smartlock an einer vorhandenen Tür nachzurüsten, ist in der Regel nicht schwierig. Man montiert es ohne Bohren auf das Innenschloss der Haustür, verbindet es mit dem eigenen Handy und schon lässt sich die Tür smart steuern. Gerade für Kinder, die noch kein Smartphone besitzen oder es nicht mit in die Schule nehmen dürfen, sind weitere Öffnungsmöglichkeiten interessant. Mit einem sogenannten Fob, also einer kleinen Fernbedienung, öffnen sie die Tür ohne Probleme mit einem Knopfdruck. Die Fernbedienung ist nur so groß wie ein Schlüsselanhänger. Im Verlustfall wird die Zutrittsberechtigung deaktiviert. Somit ist der Fob für den Finder wertlos und man muss das Smartlock nicht austauschen. Zudem ist bei Systemen wie dem Nuki Smartlock 3.0 die Zutrittsregelung über ein Keypad möglich. Dabei wird eine Zahlentastatur über Funk mit dem Schloss verbunden. Gibt man von außen den richtigen sechsstelligen Zutrittscode ein, öffnet die Tür automatisch. Praktisch ist dabei die Möglichkeit, mehrere Zutrittscodes einzurichten, beispielsweise auch für die Putzhilfe oder für die Großeltern. Die Verwaltung des Keypads erfolgt über eine App. Dank des Sperrprotokolls darin sieht der Besitzer jederzeit, wer wann ins Gebäude gelangt ist. So kann Mama auch erkennen, ob der Nachwuchs gut zu Hause angekommen ist, während sie noch im Büro sitzt.

Vor dem Kauf die Eignung prüfen

Smartlocks können sowohl an Einfamilienhäusern als auch in Mehrfamilienhäusern nachgerüstet werden. Unter www.nuki.io gibt es dazu einen Vorab-Installations-Check. Hier können Interessierte die Kompatibilität ihrer vorhandenen Haustür prüfen. Beim Kauf eines Smartlocks sollte man darauf achten, dass der Anbieter die benutzerbezogenen Daten nicht auf dem eigenen Server speichert. Man sollte also nicht auf eine Cloud-Lösung angewiesen sein – das erhöht die Sicherheit. +++ djd