Berlin. Bundestags-Vizepräsident Johannes Singhammer (CSU) hat die Forderungen seiner Partei nach Verschärfung des Asylrechts als gemäßigt verteidigt. Singhammer sagte der "Frankfurter Rundschau": "Beim Thema Asyl haben wir sehr verantwortungsbewusste Worte gewählt." Das Schüren von Ressentiments könne man der CSU nicht vorwerfen. "In Deutschland wird derzeit vor allem über Flüchtlinge und Asyl diskutiert.
Es wäre ein Versäumnis für eine Partei, dann darüber nicht zu reden und keine Vorschläge zur Verbesserung der Lage zu machen", sagte er. Die CSU-Forderungen waren auch von der katholischen Kirche als zu pauschal kritisiert worden. Singhammer plädierte für einen offenen Umgang mit den Pegida-Demonstranten. "Man muss genau hinsehen und differenzieren: Was grundfalsch ist, bleibt auch grundfalsch", sagte er. "Aber es wäre problematisch, alle Demonstranten ausnahmslos pauschal zu politisch Aussätzigen zu stempeln. Wir müssen uns mit deren Sorgen auseinandersetzen." +++ fuldainfo
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