
Der Rad- und Wirtschaftsweg zwischen Erlensee wie auch Oberissigheim ist kaum wiederzuerkennen. Die Schlaglöcher sind verschwunden. Auch die tiefen, breiten Pfützen gehören der Vergangenheit an. Radfahrer mussten diese Pfützen nach Regenfällen im Slalom umfahren. In den letzten Monaten wurde der Weg saniert. Diese Sanierung fand auf einer Strecke von 1,2 Kilometern und einer Breite von 3,50 Metern statt. Das ist der Grund für die Verbesserung.
Bürgermeister Stefan Erb aus Erlensee als auch Kreisbeigeordneter Jannik Marquart zeigten sich sehr zufrieden bei der Eröffnung des Radwegs. Herr Marquart sagte: „Als Verkehrsmittel ist das Fahrrad flexibel und schnell im Nahbereich. Oft bringt es Menschen stressfreier ans Ziel als das Auto. Hier in Erlensee wird Radfahren sicherer, komfortabler und attraktiver. So wird nachhaltige Mobilität alltagstauglich.“ Bürgermeister Erb schloss sich den positiven Worten des Verkehrsdezernenten im Namen der Stadt Erlensee an. „Unser Ziel ist es, den Radverkehr nachhaltig zu stärken. Darum ist es uns wichtig, Radpendlern und allen anderen Nutzern eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur zu bieten.“ Mit dem Verkehrsprojekt sei das ein weiteres Mal gelungen.
Das Land Hessen und der Bund förderten die Maßnahme über das Programm „Stadt und Land“. Sie übernahmen 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Das sind etwa 571.500 Euro. Der Main-Kinzig-Kreis unterstützte die Sanierung mit 12,5 Prozent der verbleibenden förderfähigen Kosten. Die Förderung erfolgte über sein Radverkehrskonzept und betrug etwa 95.000 Euro. Der Anteil der Stadt Erlensee beträgt somit etwa 225.000 Euro. Die gesamte Investitionssumme betrug etwa 892.000 Euro. Stefan Erb betonte: „Ohne die Förderung von Bund, Land als auch Kreis hätten wir den Weg nicht instand setzen können.“ Zugleich dankte er allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
Der Radweg zwischen Erlensee wie auch Oberissigheim ist auf der gesamten Länge asphaltiert. Das geschah im Rahmen der Sanierung. Zu beiden Seiten des Rad- und Wirtschaftswegs entstanden Bankette. Sie sind je einen Meter breit. Auch wurde die Entwässerung des Weges und der seitlichen Mulden verbessert. Traktoren sowie Fahrräder können gefahrlos aneinander vorbeifahren, wenn sie sich begegnen. Auch Fußgänger wie auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität können den Weg nun verkehrssicher nutzen.
Abschließend wiesen Kreisbeigeordneter Marquart sowie Bürgermeister Erb darauf hin, dass gegenseitige Rücksichtnahme auf gemeinsam genutzten Wegen ein Muss sei. Wer einander mit Verständnis begegnet, trägt zu einem fairen und sicheren Miteinander bei. +++
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