SG Barockstadt Fulda-Lehnerz - Vor dem Gang zum FSV: Auswärts klappt‘s besser

Hinrunden-Abschluss für die Kicker der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz: Am Samstag führt die nicht allzu lange Anreise zum FSV Frankfurt. Anstoß in der PSD Bank Arena: 14 Uhr. Der Gastgeber machte durch den 1:0-Sieg in Mainz einen mächtigen Satz in der Tabelle der Regionalliga Süd und sprang auf Platz zwei - die SGB reist als 14. der Rangliste an.

Auf fremdem Platz zeigt das Team aus Osthessen stets ein besseres Gesicht als auf eigenem Platz. Vier Aufgaben stehen ihm in diesem Kalenderjahr noch bevor: der in Frankfurt folgen jene bei den Stuttgarter Kickers zum Rückrundenauftakt, die gegen Eintracht Trier im letzten Heimspiel des Jahres - und die bei der TSG Balingen um „Big Points“.

Zurecht verdeutlicht SGB-Trainer Daniyel Cimen: „Wir sollten von Spiel zu Spiel denken und wir tun gut daran, nicht irgendeine Zielvorgabe zu machen, sondern uns auf jedes Spiel zu konzentrieren.“ Es werde die Basis sein und darum gehen, das Beste auf den Platz zu bringen. Faktoren wie Form, Selbstvertrauen oder Leichtigkeit entscheiden halt oft über den Ausgang eines Spiels - „und das müssen wir uns derzeit halt hart erarbeiten“. In einem kurzen Rückgriff aufs letzte Spiel fügt er nur hinzu: „Wir standen Großaspach in nichts nach. Nur in den Toren.“ Dazu gehörte auch die Abwehr des gegnerischen Torwarts von Göbels Kopfball Sekunden vor Schluss.

Nun aber zur nächsten Prüfung. „Der FSV ist in einer richtig guten Form. Drei Siege. Dreimal zu null. Das gibt Selbstvertrauen. Die Mannschaft stellt die zweitbeste Defensive und ist defensiv unglaublich stabil. Sie besitzt nach vorne viel Qualität. Und ist ja jetzt der erste Verfolger des Tabellenführers.“ Deshalb werde der Vergleich für sein Team wieder zu einer „Herausforderung, der wir uns stellen wollen. Wir fahren dorthin und wollen Zählbares mitbringen“.

Sebastian Schmitt fehlt der SGB am Samstag - wegen der fünften Gelben Karte. Max Stadler „kommt so nach und nach“ und könnte zu einer Option werden. Die Ausgeglichenheit der Liga ist natürlich nach wie vor ein Thema: Zwischen Spitzenreiter Freiberg und dem Zwölften Freiburg II liegen gerade mal acht Punkte - zwischen dem Zweiten FSV Frankfurt und dem 13. Offenbach sind es neun. Die SGB hat eine spezielle Platzierung eingenommen: auf die vor ihr platzierten Kickers auf Offenbach (am Samstag beim KSV Hessen) hat sie vier Punkte Rückstand - auf die direkt hinter ihr liegende TSG Balingen (am Sonntag in Walldorf) einen Punkt Vorsprung. +++ rl


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