Schwerer Verkehrsunfall am Ostersonntag

Ersthelfer meldeten keine Eingeklemmten

Alsfeld. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Ostersonntag auf der A5 bei Alsfeld. Laut ersten Polizeiangaben verunfallte ein Auto mit drei Insassen auf dem Weg in Richtung Frankfurt, die Ursache ist noch völlig unklar. Das Fahrzeug schleuderte in die Leitplanken, fällte eine Notrufsäule und ging in Flammen auf. Ersthelfer konnten die beiden Frauen und den Mann schwer verletzt aus dem Unfallwrack retten, sie sollen aus dem Raum Köln stammen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr der Stadt Alsfeld stand der Pkw vollständig in Flammen. Unter Atemschutz löschten die Feuerwehrleute den Brand ab, zeitgleich versorgten mehrere Notärzte, Rettungsteams und Feuerwehrsanitäter die Unfallopfer. Zum Einsatz kamen auch die Rettungshubschrauber Christoph Gießen und Christoph 28 aus Fulda, dazu musste die Autobahn in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.

Wie ein Feuerwehrsprecher sagte, konnten die Einsatzkräfte über die gebildete Rettungsgasse sehr schnell zum Unfallort gelangen. „Selbst die nachrückenden Retter, darunter ein Leitender Notarzt und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes, kamen schnell durch“, so der Sprecher. Die Feuerwehr der Stadt Alsfeld war mit ihrem Rüstzug und über dreißig freiwilligen Feuerwehrleuten zum Unfallort angerückt.

Durch die Vollsperrung der Autobahn kam es in beide Fahrtrichtungen zu erheblichen Staus, in Richtung Frankfurt staute sich die Autos fast zwanzig Kilometer. Zur Ermittlung der Ursache des Unfalls nahm eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld die ersten Ermittlungen auf. +++ (pw)