Schreinerei Weisbeck aus Bimbach beging 25-jähriges Betriebsjubiläum

Manfred Möller für 25-jährige Firmenzugehörigkeit geehrt

Obermeister Marco Gretsch, Firmenchef Martin Weisbeck, Jubilar Manfred Möller und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda Dr. Herbert Büttner . (v.l.)

Fulda/Bimbach. Anlässlich seines 25-jährigen Betriebsjubiläums hatte kürzlich Martin Weisbeck seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde und zahlreiche Ehrengäste in das Landgasthaus, „Jagdhof Klein-Heilig-Kreuz“ in Großenlüder-Kleinlüder eingeladen. Die Geschichte der Schreinerei Weisbeck in Großenlüder-Bimbach (Landkreis Fulda) begann am 1. Januar 1993 mit der Übernahme der Schreinerei Bruno Möller durch Martin Weisbeck. 1999 konnte ein Neubau in der Bimbacher Fuldaer Straße bezogen werden. Mit dem Umzug in den Neubau verlagerte Martin Weisbeck seinen Tätigkeitsschwerpunkt von der Bauschreinerei auf den Möbelbau – im Besonderen, auf den Ladenbau für Optikergeschäfte. Unterstützt wurde Martin Weisbeck von seinem Freund, Dr. Ulrich Barnickel, mit diesem er zusammen zahlreiche Optikerläden bundesweit einrichten durfte.

Im Jahr 1999 absolvierte Weisbeck eine zusätzliche Ausbildung zum fachgeprüften Bestatter. Um in diesem Bereich weiter zu expandieren, wurde im Frühjahr 2003 in Fulda-Horas eine Zweigstelle mit einer kleinen Ausstellung und einem Beratungsraum eröffnet. 2011 wurden in Bimbach mit einem würdevollen Abschiedsraum in einem Anbau neben der Werkstatt für das Bestattungsinstitut neue Räumlichkeiten eröffnet. Aber auch die Schreinerei wurde noch in demselben Jahr erweitert. Auch in den darauf folgenden Jahren wurde immer wieder in den Maschinenpark investiert. In 2013 wurde in ein CNC-Bearbeitungszentrum der neuesten Generation investiert. Begonnen hatte Martin Weisbeck 1993 zu dritt: Er selbst mit dem Altgesellen Willi Möller und dem jungen Gesellen, Manfred Möller, – letzterer bis heute bei ihm ist. Im Laufe der Jahre hat Weisbeck, der immer auch selbst ausbildete, seine Mannschaft kontinuierlich vergrößert.

In seiner Ansprache zum Firmenjubiläum dankte Firmenchef Martin Weisbeck auch seinen fünf Mitarbeitern persönlich; Besondere Dankesworte, galten seiner Familie. Für die Selbstständigkeit sei eine Familie, die geschlossen hinter einem steht, so Weisbeck, unverzichtbar. Besondere Dankesworte richtete Martin Weisbeck an seine Ehefrau, Ulrike, die ihm stets den Rücken freigehalten- sowie ihn immer unterstützt habe. Besonders stolz ist Weisbeck auf seinen Sohn, Markus, der im vergangenen Jahr sehr erfolgreich beim Kollegen Eugen Schramm in Böckels (Gemeinde Petersberg) seine Ausbildung absolviert hat. Besondere Dankesworte richtete Martin Weisbeck an seinen Mitarbeiter Manfred Möller, der zeitgleich sein 25-jähriges Arbeitsjubiläum begehen konnte. Als „Mann der ersten Stunde“, habe er sich kontinuierlich fortgebildet und so mit dem technischen Fortschritt mithalten können. Heute sei Möller eine tragende Säule des Unternehmens.

Büttner: „Rückgrat von Wirtschaft und Wohlstand“

Marco Gretsch, Obermeister der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld der Kreishandwerkerschaft Fulda und Dr. Herbert Büttner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda, gratulierten Weisbeck und Möller im Namen der Kreishandwerkerschaft Fulda und überreichten beiden eine Ehrenurkunde. Dr. Herbert Büttner verwies in seinem Grußwort auf die Vorbildfunktion von Martin Weisbeck. Solche, familiengeführten Betriebe, seien das „Rückgrat unserer Wirtschaft und unseres Wohlstandes“; Worauf Marco Gretsch ihm entgegnete, dass dies nur deshalb alles so gut funktionieren könne, weil sich der Betrieb auf zuverlässige Mitarbeiter, wie beispielsweise Manfred Möller, verlassen könne. +++ pm/ja