Herzogenaurach. Der Autozulieferer Schaeffler will sein zweites Standbein Industrie trotz eines schwierigen Umfelds ausbauen. "Wir konzentrieren uns jetzt auf Wachstum", sagte Schaeffler-Industrievorstand Stefan Spindler dem "Handelsblatt". Zwar sei das Umfeld weiter anspruchsvoll. "Klassische Branchen entwickeln sich weiter schwach", räumte Spindler ein.
Doch wolle Schaeffler insbesondere mit neuen Produkten und Services Marktanteile gewinnen. Der Herzogenauracher Konzern entwickelt derzeit zum Beispiel Lager, die mit Sensoren ausgestattet sind. Der Anteil der Industriesparte von Schaeffler war in den vergangenen Jahren vor allem wegen des starken Wachstums im Automotive-Bereich gefallen. Um die Rendite zu verbessern, startete der Konzern das Programm "Core".
Eine Ausweitung des Programms sei in Europa nicht notwendig, sagte Schindler. Vor allem in den USA und China wolle man aber "noch einmal nachschärfen". Wenn der Markt mitspiele, könne Schaeffler "verschlankt an Fahrt gewinnen". Die Industriesparte von Schaeffler stellt Lager zum Beispiel für die Windkraft-Branche und die Bahnindustrie her. +++
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