Schäfer-Gümbel: "Wer soziale Politik für Fulda will, muss am Sonntag SPD wählen!"

Eine hohe Wahlbeteiligung ist wichtig

Am Stand der SPD

Fulda. Im Kontext des Endspurtes des Kommunalwahlkampfes freuten sich heute Fuldas Sozialdemokraten über den Besuch ihres Landesvorsitzenden und stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD Thorsten Schäfer-Gümbel, der am heutigen Donnerstagnachmittag auf den Universitätsplatz gekommen war. Dieser motivierte die rund 100 Gäste und Passanten, am Sonntag, bei den Kommunalwahlen, wählen zu gehen: "Die Mehrheit der Bevölkerung interessiert sich nicht intensiv genug für Politik, sondern will nur, dass es im Grunde irgendwie läuft. Ansonsten möchten die Bürgern in Ruhe gelassen werden. Genau aber diese, müssen wir am kommenden Sonntag an die Wahl erinnern", so Thorsten Schäfer-Gümbel.

Gruppenbild mit TSG (3.v.r.)

Der in seinen Begrüßungsworten hinzufügte: "Eine hohe Wahlbeteiligung ist wichtig, damit am Ende nicht die Populisten gestärkt werden." Denn diese, hätten nach Meinung von Schäfer-Gümbel, "überhaupt keine kommunalpolitischen Ideen und zeigen zudem auch keine Lösungen auf.” Warum man bei der Wahl, ausgerchnet auf die Sozialdemokraten setzen solle, erörterte Schäfer-Gümbel ebenfalls: "Die SPD ist in ihrer langen Geschichte, immer die Partei gewesen, die sich für den 'sozialen Zusammenhalt' eingesetzt hat. Wir wollen gute Entscheidungen für alle treffen und niemanden ausschließen, deshalb gilt auch im vermeintlich ‘schwarzen’ Fulda: 'Wer soziale Politik will, muss SPD wählen'”, so Schäfer-Gümbel abschließend.

Schäfer-Gümbel mit Silvia Hillenbrand

Diesem Statement schlossen sich auch die Fuldaer SPD-Unterbezirksvorsitzende Sabine Waschke und die Spitzenkandidatin für den Kreistag Birgit Kömpel MdB an. "Die Leute sind interessiert an dem, was wir vorhaben. Wir sind guter Dinge, dass wir mit einem starken eigenen Ergebnis, eine absolute Mehrheit der Konkurrenz verhindern – und die Rechtspopulisten hoffentlich kleinhalten können”, so die beiden Sozialdemokratinnen. +++ fuldainfo


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2 Kommentare

  1. Nachtrag: Was soll man denn am Sonntag wählen?

    Diese Frage stellen sich angesichts der bestimmenden Ereignisse der letzten und jüngeren Zeit viele Wählerinnen und Wähler auch in Fulda.

    Die Flüchtlingskrise und der menschenverachtende Umgang vieler CDU/CSU Politiker in Bayern und Berlin mit dieser Thematik (Obergrenze, kein Familiennachzug, alle abschieben, Grenzen dicht machen), der verächtliche Umgang mit Ländern wie Griechenland, die man ebenso wie die Türkei in der derzeitigen Lage dringend bräuchte, aber ohne das man die Menschenrechte, die in der Türkei immer noch verletzt werden, unter den Tisch fallen lässt, zeigt deutlich, daß die CDU/CSU keine humane Partei ist, sondern ausschließlich das Kapital und deren Interessen bedient, was sich in vielen weiteren sozialen Themen wie Studiengebühren, Hartz
    IV Regelsätze für arme Menschen und anderem widerspiegelt.

    Die CDU/CSU ist selbst dafür verantwortlich, wenn viele Menschen am Sonntag die AFD oder die Repubikaner wählen, denn mit den o.g. Äußerungen der letzten Wochen und Monate contra Flüchtlinge und contra EU hat man diese Parteien erst wieder hoffähig gemacht.

    Viele glauben, daß wenn sie die SPD, die Grünen oder die Linke offene Liste in Fulda wählen würden, hier das Chaos ausbrechen würde oder sich diese Parteien dann mit der Stadtkasse aus dem Staub machen würden.

    Hier erinnere ich nur mal daran, daß der örtliche CDU Spitzenkandidat im Verdacht steht, mitwissend gebilligt zu haben, daß ein Firmeninhaber die eigene Kasse plündert und damit ins steuerfreundliche Ausland flüchtet. Also der Vorsitzende des Haupt- und Finanzauschusses der Stadt Fulda steht hier im Verdacht, mitgeholfen zu haben, Anleger um ihr Erspartes zu betrügen und NICHT die SPD oder die Grünen oder die Linke offene Liste.

    Also wem trauen sie aktuell eher zu, die Stadtkasse zu plündern?

    Und darüber hinaus müssen sich auch die SPD, auch die Grünen und auch die Linke offene Liste an Recht und Gesetz halten. Ganz im Gegensatz zum Gebahren der CDU, wie die vielen Skandale der letzten Monate und Jahre gezeigt haben: Wohnprojekt in der Graf-Spee-Straße und Wehnertower, um nur einige zu nennen. Ach ja und nicht zu vergessen die Skandale um die ÜWAG und deren ehemaligen Boss, was sicher vielen Stromkunden der Rhönenergie sauer aufgestossen ist. 4 Millionen Abfindung soll Bury erhalten haben. Da sind die 1,9 Millionen Schweigegeld von Alt nur Peanuts.

    Die CDU betreibt hier in Fulda seit Jahren Klientelwirtschaft. DAMIT sollte nach über 65 Jahren nun endlich mal Schluss sein. Damit diese Stadt und dieser Landkreis ein Stück sozialer, toleranter und menschenfreundlicher wird.

    Es hängt von ihnen allen ab, ob der Klüngel bleibt oder Sie als Wählerinnen und Wähler den Mut besitzen, nach über 65 Jahren den andern Parteien mal die Chance zu geben, es besser zu machen im Sinne des Gemeinwohls!

    Doch DAS ist Ihre Entscheidung!

  2. Die Veranstaltung war gut besucht, was auf das rege Interesse der Fuldaer Bevölkerung bei der diesjährigen Kommunalwahl schließen lässt. Hoffentlich ändert sich diemal spürbar etwas. Themen gibts ja genug.

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