Die sächsische Landesregierung schließt einen neuen Komplett-Lockdown noch vor Weihnachten nicht mehr aus. "Es wird nur zu verhindern sein, wenn es ein kollektives Verständnis und gemeinsames Bewusstsein gibt, Kontakte zu vermeiden und die Maßnahmen einzuhalten", sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) der "Sächsischen Zeitung". Sollte in der kommenden Woche kein positiver Effekt sichtbar sein, dann müsse man diese Diskussion führen. Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) sagte unterdessen in Dresden, dass es im Moment "keine andere Variante" als einen Lockdown gebe. "Ich halte einen Lockdown für dringend notwendig, weil ich keine andere Möglichkeit mehr sehe." In Sachsen gilt aktuell bereits ein teilweiser Lockdown. Damit reize man alle Möglichkeiten, die das Infektionsschutzgesetz erlaube, aus, so Köpping. Gespräche mit Berlin, ob eine Anpassung der Rechtslage möglich sei, liefen aktuell. Sachsen hatte zuletzt als erstes Bundesland bei der Sieben-Tage-Inzidenz die 1.000er-Marke überschritten. +++
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