Der Chef des Energieversorgers RWE, Rolf Martin Schmitz, zeigt sich in Sachen Hambacher Forst gesprächsbereit. "Die Auseinandersetzung um den Hambacher Forst ist nicht rational. Er ist aber zu einem Symbol für den Kohleausstieg geworden", sagte Schmitz der "Rheinischen Post". Die Kohlekommission hatte einen Rodungsstopp für das Waldstück als "wünschenswert" bezeichnet. "Wir werden prüfen, was sinnvoll machbar ist unter Berücksichtigung der Erfordernisse der weiteren Nutzung des Tagebaus und der Rekultivierung", sagte der Manager. "Ich gehe davon aus, dass man das Gespräch dazu mit uns suchen wird." Schmitz äußerte sich auch zu der weiterhin geplanten Umsiedlung von Bewohnern am Rande des Tagebaus. "Was die Umsiedlungen betrifft, bin ich für die Klarheit im Kommissionsbericht dankbar. Denn es wird ganz eindeutig ersichtlich, dass die bereits in Umsetzung befindlichen Umsiedlungen weiter fortgeführt werden sollen." Ganz unabhängig von d er Notwendigkeit der Umsiedlung wäre den Menschen vor Ort auch nichts anderes zuzumuten, sagte der RWE-Chef. +++
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar