Moskau. Unmittelbar vor den nächsten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine an diesem Freitag in Berlin hat Russlands Energieminister Alexander Nowak den Ton im Gasstreit verschärft: Sollten EU-Länder weiterhin russisches Gas an die Ukraine weiterverkaufen, drohte er mit Lieferunterbrechungen. "Die geschlossenen Verträge sehen keinen Re-Export vor", sagte Nowak dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung. "Wir hoffen, dass unsere europäischen Partner sich an die getroffenen Vereinbarungen halten. Nur das kann die unterbrechungsfreien Lieferungen an europäische Verbraucher garantieren." Am Freitag kommen Russlands Energieminister Alexander Nowak und Gazprom-Chef Alexej Miller nach Berlin, um unter Vermittlung von EU-Energiekommissar Günther Oettinger mit Vertretern der Ukraine im Gasstreit zu verhandeln. Nowak sagte zu der neuen Gesprächsrunde: "Wir haben eine Reihe konstruktiver Lösungsvorschläge unterbreitet bezüglich des Gaspreises, der Begleichung der ukrainischen Gasschulden und der künftigen Vorauszahlung. Aber die hat die Ukraine alle abgelehnt." +++ fuldainfo
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