Fulda. Das erste Gründerfrühstück im neuen Jahr lockte rund 40 Teilnehmer mit einem Vortrag zum Dauerthema „Öffentliche Förderangebote für Gründer“ in das Fuldaer ITZ. Bei seiner Begrüßung wies Regionalmanager Christoph Burkard auch auf die neue Internetseite hin. Das regionale Informationsportal für Gründer ist seit Anfang des Jahres online.
Der anschließende Vortrag von Martin Räth, bei der IHK Fulda für den Geschäftsbereich Gründung und Förderung verantwortlich, bot einen Überblick zu den verschiedenen öffentlichen Fördermöglichkeiten für Unternehmensgründer – aber auch bestehende Unternehmen. Räth wies insbesondere darauf hin, dass bei allen Förderungen gelte, keine Investition vor Antragstellung zu tätigen. Die Förderangebote, die sich vor allem an Kleinunternehmer und Mittelstandsbetriebe richten, können beispielsweise für die Unternehmensgründung, Unternehmensübernahme oder auch für Expansionen und Standortverlegungen gewährt werden. Unternehmenssanierungen seien hingegen nicht förderfähig. Darüber hinaus gibt es auch geförderte Beratungsleistungen.
Die Gewährung von Zuschüssen seitens des Landes Hessen oder des Bundes sind in der Regel jedoch an gewisse Vorgaben geknüpft. So können beispielsweise der regionale Bezug oder die Schaffung von Arbeitsplätzen entscheidende Kriterien sein. Mit entsprechenden Darlehen stehen auch die WiBank oder die KfW unterstützend zur Seite. Um eine gute Beratung vor Ort zu ermöglichen, bietet die IHK Fulda Unternehmersprechtage an, zu denen auch Vertreter der Handwerkskammer, der RKW Hessen sowie der WiBank Hessen zur Verfügung stehen. Der nächste Termin ist der 26. Januar 2018. In der Reihe des Gründerfrühstücks lädt die Region Fulda GmbH zum mittlerweile traditionellen Treffen am Aschermittwoch, 14. Februar 2018, 8.30 Uhr ein. +++