R+S-Aktion bringt 2.500 Euro für Hospiz-Förderverein LebensWert

"Spenden statt Schenken“

Scheckübergabe vor dem Fuldaer Malteser-Zentrum in der früheren EIKA-Kerzenfabrik (von links): Wilfried Wanjek, Leiter Malteser Hospiz-Zentrum; Ralph Burkhardt, Vorstandsvorsitzender der R+S Group AG; Elfi Makowka; Palliativmediziner Dr. Peter Fehrenbach; Silvia Hillenbrand, Stv. Vereinsvorsitzende; Dagmar Pfeffermann, Leitung Hospiz St. Elisabeth; Palliativstiftung Dr. Thomas Sitte; Michael Brand, Vorsitzender Hospiz-Förderverein Fulda; Schatzmeister Volker Hans. Foto: R+S Group AG

„Sie übernehmen in unserer Region eine wertvolle Aufgabe, sei es stationär oder ambulant, haupt- oder ehrenamtlich. Sie begleiten Menschen auf ihrem letzten Weg und sind dabei höchst engagiert, feinfühlig und vertrauensvoll“, sagt Ralph Burkhardt, Vorstandsvorsitzender der R+S Group AG bei der Scheckübergabe an LebensWert, den Hospiz-Förderverein Fulda e.V. Dieser kann sich über 2.500 Euro freuen. „Wir möchten damit Sie und ihre aufopfernde Arbeit unterstützen. Sehr beeindruckt hat mich das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die Familien und Angehörigen in schweren Zeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Der Vorsitzende des Hospiz-Fördervereins, MdB Michael Brand, hat die Spende gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen dankbar angenommen. „Dass unsere Arbeit geschätzt und konkret unterstützt wird, ist ein doppeltes Geschenk. Der Betrag kommt zu 100 Prozent der Hospiz- und Trauerarbeit in unserer Region zugute.“ Der Grundgedanke der Hospizarbeit beruhe auf einer bejahenden Haltung zu Leben und Tod, so Brand. „Wir wollen gemeinsam das Menschliche stärken, wollen vor Ort die verschiedenen Angebote der Hospizarbeit fördern und bekannter machen, so dass man auf die richtigen Menschen trifft, wenn man Hilfe braucht.“

Die R+S Group hat im vergangenen Jahr traditionsgemäß auf Weihnachtspräsente für Geschäftspartner und Lieferanten verzichtet. Stattdessen galt das Motto „Spenden statt Schenken“ für gemeinnützige Organisationen, die sich für benachteiligte Menschen in der Gesellschaft einsetzen. Die Spendensumme wird auf mehrere Vereine im Einzugsgebiet der deutschen R+S-Standorte verteilt. +++ pm